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Was tun nach Ende des Ausprobierens? Eigene Daten eingeben

Was tun nach Ende des Ausprobierens? Eigene Daten eingeben
 
Die ersten Schritte mit 'Bäckerei Plus!' und den eigenen Daten
 
Nach den Erfahrungen des letzten Jahres mit Anwendern von 'Bäckerei Plus!' empfehlen wir Ihnen, nach Abschluß der Tests mit den mitgelieferten Demodaten alle Testdaten zu löschen und völlig neu mit eigenen Daten zu beginnen. Sie löschen dazu vorher alle Daten mit 1-Datei -> L Löschen aller Daten vollständig und können nun Ihre eigenen Daten ganz frisch erfassen!
 
Lassen Sie sich zur Anlage der eigenen Daten auch von den Videos inspirieren, da wird genau gezeigt, wie die Artikel, Kunden etc. anzulegen sind.
 
1) Haben Sie schon Ihre Lizenzdaten eingegeben? Jetzt muß das spätestens getan werden! Wählen Sie 1-Datei -> 'Lizenzdaten erfassen'
 
2) Beginnen Sie mit 1-Datei -> 'Diverse Einstellungen' und füllen dort die Felder nach Ihren Bedürfnissen aus.
 
3) legen Sie die Mehrwertsteuersätze (Satz 1 sollte immer 10% sein, muß aber nicht) an. In 4-Artikel -> 4-MwSt-Sätze warten wird das getan.
 
4) Machen Sie auf einem Blatt Papier einen Plan für Ihre Artikelnummern und gruppieren Sie diese in nicht allzu große Gruppen. Behalten Sie im Auge, wie diese Gruppen zu sehen sind. Entweder als 'Preislistengruppen', dann gliedern Sie im Moment die Preislisten, die Sie ja auch Ihren Wiederverkaufskunden in die Hand drücken werden:
 
Kleingebäck
       Maschinsemmel
       Handsemmel
       Salzstangerl
       Vintschgerl
       Kornspitz
       usw.  ………..
Normalbrot
       Mischbrot Wecken 500g
       Mischbrot Wecken 750g
       Mischbrot Wecken 1000g
       Bauernbrot Laib 1500g
       usw.  ………..
Spezialbrot
       Finnenbrot 500g
       Kraftkornbrot 750g
       Sonnenbrot 750g
       usw. ……
Feingebäck
       ………..
Konditorware
       ………..
Trockenware
       Knödelbrot
       usw.  ….
Handelsware
       ………
Molkereiprodukte
       ………..
 
Vergeben Sie nun die Nummern. Sowohl für die Preislistengruppen (1 bis 999) wie auch für die Artikel. Lassen Sie genügend Platz (Nummern) für neue Preislistengruppen wie auch für neue Artikel (1 bis 999999). Ihr zettel sieht nun ungefähr so aus:
 
1 Kleingebäck
       1 Maschinsemmel
       2 Handsemmel
       3 Salzstangerl
       4 Vintschgerl
       5 Kornspitz
       usw.  ………..
5 Normalbrot
       51 Mischbrot Wecken 500g
       52 Mischbrot Wecken 750g
       53 Mischbrot Wecken 1000g
       54 Bauernbrot Laib 1500g
       usw.  ………..
9 Spezialbrot
       91 Finnenbrot 500g
       92 Kraftkornbrot 750g
       93 Sonnenbrot 750g
       usw. ……
 
Schreiben Sie in einem weiteren Schritt die Backzettelgruppen in einer Liste auf:
1 Weißes
2 Mischbrot
3 Kornbrot
….
geben Sie jeder Backzettelgruppe eine Nummer, damit die am Backzettel ausgedruckten Gruppen in der richtigen Reihenfolge angedruckt werden, also Ihren Anforderungen bei der Arbeit entsprechen.
 
5) Legen Sie nun die Preislistengruppen und Backzettelgruppen im Menü 4-Artikel -> 4-Preislistengruppen warten und 4-Artikel -> 5-Backzettelgruppen warten an.
 
6) Legen Sie nun die meisten Artikel in 4-Artikel -> 1-Artikelstamm warten -> Neuer Artikel an. Lassen Sie die Preise vorerst leer, damit es schnller geht. Die übrigen, für die Artikelerfassung nötigen und noch nicht angelegten Stammdaten, erfassen Sie fliegend beim Artikel. Schließlich gibt's ja überall die [.] - Schaltflächen und die Möglichkeit, fehlende Dinge zu erfassen.
 
7) Machen Sie auf einem Blatt Papier einen Plan Ihrer Kunden auf. Sortieren Sie diese Kunden in drei Kategorien
- jene Kunden, die täglich beliefert werden
- jene Kunden, die unregelmäßig aber doch, beliefert werden
- jene Kunden, die nur selten im Jahr beliefert werden
 
Nehmen Sie sich zuerst die erste Gruppe her und vergeben Sie die Kundennummern in jener Reihenfolge, in der Sie üblicherweise am Telefon die Bestellungen entgegennehmen.
 
Ist es bei Ihnen nicht üblich, die Bestellungen am Vortag per Telefon abzufragen, so ordnen Sie die Kunden in jener Reihenfolge, in der Sie die Ware morgens für sie herrichten müssen.
 
Ihre Liste für die erste Gruppe wird also etwa so aussehen:
10 Maier im Hintertal
20 Müller im Hintertal
30 Adlerwirt im Mitteltal
40 Mühlenwirt im Mitteltal
usw.  ……
 
Sie bemerken, dass zwischen den Kundenummern 'Platz' ist, um eventuell hinzukommende Kunden einfügen zu können.
 
8) Machen Sie sich eine Vorstellung davon, welche Kunden Sie mit Umsatz-Statistiken gemeinsam beobachten wollen und legen Sie die Kundengruppen in 3-Kunden -> 8-Kundengruppen an.
 
Beispiel:
1 Filialen + eigenes Geschäft
5 Gastronomie
9 Lebensmittelmärkte
13 Würstelstände
17 Schulen
21 Private
usw.
 
kann aber auch so einfach sein:
1 eigenes Geschäft
5 Wiederverkauf
9 Private
 
9) Definieren Sie die Preislisten. 'Bäckerei Plus!' bietet Ihnen ja 48 verschiedene Preislisten an. Ordnen Sie jenen Kunden, die die gleichen Preise haben, auch eine gemeinsame Preislisten-Nummer zu. Schreiben Sie auf das obige Blatt zu den Kundennamen auch die Preislistennummern. Wenn Sie auf 48 verschiedene Preislisten oder weniger kommen, dann ist 'Bäckerei Plus!' richtig für Sie. Reservieren Sie nach Möglichkeit die Preislisten 1 und 2 für den 'allgemeinen Wiederverkauf' und den 'Ladenverkauf'.
 
Legen Sie in 4-Artikel -> 7-Preislisten bearbeiten -> 6-Preislistennamen die benötigte Zahl von Preislisten an. Benennen Sie die Preislisten so, dass Sie sofort erkennen, für wen (für einzelne Kunden oder mehrere gemeinsam) die jeweilige Preisliste gelten soll.
 
10) Legen Sie nun Ihre Kunden an. Der entworfenen Plan dient als Grundlage für die Erfassung in 3-Kunden -> 1-Kundenstamm warten -> Neuer Kunde . Alle Daten, die noch nicht angelegt sind, können Sie während der Erfassung über die [.] - Schaltflächen anlegen. Im Video zur Kundenanlage wird ja sehr genau gezeigt, wie das geht.
 
11) Preislisten erfassen . Da Sie nun wissen, wer welche Preisliste hat, können Sie die Preislisten über 4-Artikel -> 7-Preislisten bearbeiten erfassen. erfassen Sie zuerst die beiden Basis-Preislisten 1+2 möglichst vollständig für den Wiederverkauf und Ladenverkauf. Die weiteren Preislisten können Sie durch die automatischen Funktionen (Kopieren, Prozente berechnen etc.) der Preislisten-Bearbeitung zumindest vorbereiten und dann mit den Preislisten-Tabellen bearbeiten.
 
12) Die Standard-Bestellungen . Die Standard-Bestellungen der einzelnen Kunden, falls so etwas bei Ihnen üblich ist, können in 5-Std-Bestellung -> 1-Standardbestellungen warten erfasst werden ODER direkt von der Lieferschein-Erfassung her nach der Erfassung der Lieferscheine mit Klick auf die Schaltfläche [ A ls StdB] als Standard-Bestellung abgespeichert werden.
 
 
Das Benutzerhandbuch wurde mit Dr.Explain erstellt